Die energetische Sanierung eines Gebäudes wirkt sich nicht nur positiv auf die Umwelt aus, sondern auch auf den eigenen Geldbeutel – und dies gilt umso mehr in Zeiten der Inflation und steigender Energiepreise. Doch was genau bedeutet eigentlich "energetische Sanierung", welche Maßnahmen sind besonders effektiv und gibt es Fördermittel für Eigentümer*innen, die ihre Immobilie energetisch auf den neuesten Stand bringen möchten? Der nachfolgende Artikel verrät Ihnen mehr.
Maßnahmen, die den Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser, aber auch für Strom und die Belüftung reduzieren, werden als energetische Sanierung bezeichnet. Und die lohnt sich fast immer:
Ganz nebenbei steigert eine energetische Sanierung den Wert Ihrer Immobilie. Sind Sie Kapitalanleger*in, können Sie mehr Miete für Ihre Immobilie verlangen und profitieren bei einem anstehenden Mieterwechsel von einer höheren Nachfrage.
Es gibt viele Möglichkeiten, eine Immobilie energetisch zu sanieren – welche im Einzelfall wirklich empfehlenswert sind, hängt von den energetischen Schwachstellen des Gebäudes ab. Außerdem muss das Gesamtkonzept stimmen. So ist eine Wärmedämmung der Fassade nicht so effektiv, wie sie sein könnte, wenn nicht gleichzeitig auch die alten Fenster ausgetauscht werden. Hier einige gängige Sanierungsmaßnahmen und die mögliche Energieersparnis im Überblick:
Bei einer geplanten energetischen Sanierung ist es immer ratsam, ein*e Energieexpert*in hinzuzuziehen. Diese*r sieht sich das Gebäude im Detail an und erstellt im Anschluss einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Hierbei handelt es sich um ein mehrseitiges Dokument, aus dem die Optimierungsmöglichkeiten ebenso hervorgehen wie der zu erwartende Nutzen und die entstehenden Kosten. Abhängig von den Ergebnissen werden dann die nächsten Schritte empfohlen.
Eigentümer*innen können sich energetische Maßnahmen an Ihrer Immobilie von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) und dem BAFA (Bundesamt für Ausfuhrkontrolle) bezuschussen lassen. Bei Bestandsimmobilien ist die energetische Sanierung bis zu 120.000 Euro durch die KfW förderfähig, bei Nutzung erneuerbarer Energien sogar bis zu 150.000 Euro. Einzelmaßnahmen unterstützt die KfW durch Kredite bis zu 60.000 Euro, für die ein Tilgungszuschuss zwischen 12,5 und 50 Prozent gewährt wird. Auch das BAFA zahlt Zuschüsse:
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